Die traditionelle chinesische Medizin hat längst ihre Wirksamkeit bewiesen. Neben der Akupunktur gewinnt auch die Moxa-Therapie zunehmend an Bedeutung. Völlig frei von Nebenwirkungen können mit ihr gezielt Schmerzen durch partielle Tiefen-Entspannung und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpersgelindert werden.

Die Moxa-Therapie (Moxa-Kraut stammt aus der Familie der Beifuß-Gewächse) bezeichnet dabei die Einwirkung von Wärme auf einen Akupunkturpunkt. Dabei werden aus Moxa geformte Rollen an der einen Seite netzündet, die andere Seite in die Nähe des entsprechenden Akupunkturpunktes gegebracht. Es folgt eine
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Anwendung
Nach dem Anzünden die Moxarolle von Hand oder mit Hilfe eines Moxahalters behutsam in die Nähe des jeweils zu erwärmenden Akupunkturpunktes bringen und die Erwärmung durchführen. Bei zu großer Hitze den Abstand zwischen Glut und Haut vergrößern. Die beste Wirkung wird mit einer gleichmäßig glimmenden Glut erzielt. Entfernen Sie regelmäßig die Asche von der Spitze der Moxarolle. Wenn es unangenehm wird, verlassen Sie den Akupunkturpunkt. Nach der Anwendung die Moxarolle mit einem Moxalöscher, in Sand oder in Wasser löschen. Vorsorglich sollte immer ein feuerfester Behälter bereitstehen.

Für eine normale Behandlung sind 20-30 min. ausreichend. Nach der Behandlung sollten Sie ruhen und die behandelten Punkte warm halten. Moxa Rolle dürfen nur von Personen mit ausreichender medizinischer Ausbildung angewendet werden, durch die eine funktionsgerechte und wirkungsvolle Behandlung gewährleistet wird.

Bitte beachten Sie die Hinweise in der Gebrauchsanweisung!

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Beifußkraut Artemisia vulgaris